Montag, 20. Juli 2015

Noch ein Tablet ;-)

Letzte Woche habe ich wieder auf ebay zugeschlagen. Ein weiteres Tablet. Mein ... Moment ... aktuell viertes im Hause Anacker. Wobei ich das allererste, einen Sony 7-Zöller, gekauft vor 4 Jahren, nach 2 Jahren weiter verkauft hatte.

Ich hatte es mir vor einer Kur als ebook-Reader, Telefon, Kamera und Personal Information Manager in einem Gerät gekauft und war, bis auf das Gewicht, damit sehr zufrieden.

Nachfolger wurde ein Asus Memopad, das es nach wie vor tut, aber mit dem geringen Speicher und schwächlichen Prozessor doch schon die ein oder andere Denkpause einlegen muss. Leider hat es bei einem Sturz einen Glasschaden abbekommen, der, dank matter Displayfolie, kaum auffällt, aber es lag zuletzt mehr oder weniger nur noch rum.

Meinem Vater schenkte ich ein gebrauchtes Nexus 7, allerdings eins der ersten Generation, auf was ich beim Gebrauchtkauf nicht achtete, es kommt nach einiger Zeit immer wieder ins Ruckeln und muss dann neu gestartet werden.

Da ich beruflich etwas solides brauchte, legte ich mir zu vorletzten ein Samsung Note 10.1 2014 edition zu, feines Gerät, aber bleischwer und als Reader zu unhandlich.

Für die schnelle Nachrichten Lektüre zwischendurch würde zwar mein LG G3 ausreichen, aber da reichen ein paar Zeitungsartikel in der Kaffepause schon, um 15 bis 20% des Akkus auszusaufen. Außerdem gehe ich auf die 60 zu und morgens oder abends im Bett lesen erfordert langsam größere Buchstaben.

Also ersteigerte ich erneut ein Nexus 7, diesmal der 2. Generation, ein handliches, schnelles, leichtes Gadget, für das man aktuell auf eBay wenig über 100€ abdrücken muss. Ohne LTE, für eventuellen Onlinezugang unterwegs sorgt mein Smartphone via Tethering. Es wird, wie für Nexus-Geräte üblich, mit der jeweils neuesten Android-Version (aktuell 5.1.1) versorgt, kommt ohne die lächerlichen Bloatware-Massen der großen Hersteller daher und hat einen ausreichend großen Akku, mit dem es locker über den Tag / die Tage kommt. 

Meine Gebrauchtkauf-Empfehlung des Monats.

Sonntag, 12. Juli 2015

Mein Caststick, mein Smartphone und ich.

Fernsehen im Schlafzimmer mittels Android.




Vor einiger Zeit war ich auf der Suche nach einer Möglichkeit, in meinen Theorie-Unterrichten einige Präsentationen einzusetzen.


Nach einigem Hin und Her kam ich auf die Idee, das mittels der Google Drive - Cloud den in den Unterrichtsräumen befindlichen Beamern und Computern zu lösen.  Okay, das scheiterte am fehlenden Online-Anschluss in einer Zweigstelle. Da sich die Slides öfter einmal ändern und ich auch unterwegs aufgenommene Photos mit einbauen wollte, war der finale Entschluss, es via Chromecast und meinem Smartphone zu realisieren: Die Slideshow wird vom Handy auf Beamer oder TV gestreamt.


Bisher schaute ich, wenn ich im Bett noch eine Sendung fertig sehen wollte, auf meinem LG G3 oder dem Note 10.1, was allerdings stets unbequem war und , seit ich einmal nachts auf dem Tablet aufwachte, mit der Angst verbunden ist, dass ich die Gadgets, sollte ich beim Anschauen einschlafen, irgend wann einmal zerbrechen werde. Ach ja - ich habe keinen Fernseher als auch keinen Antennenanschluss, ich wohne im Tiefparterre, der DBVT-Empfang ist - nennen wir es suboptimal

Damit kommt wieder der Chromecast-Stick zum Einsatz.


Ein gebrauchter 24"-LED-Monitor mit HDMI-Port steht jetzt am Fußende meines Bettes, versehen mit einem, in mein Heim-WLAN eingebundenen Stick. Dazu benötigt man 2 Steckdosen - eine für Monitor, eine für das Netzteil des Chromecast.


Heute Nacht war es dann wieder mal so weit - heiße Nacht, Fenster offen, draußen besoffene Altstadt-Besucher, schon war um 4:00 Uhr an Schlaf nicht mehr zu denken. Also Smartphone vom Nachttisch und nachgesehen:



Auf meinem G3 gibt es einige, wenige TV-Apps:



Klack als Fernsehzeitung. IMHO sehr empfehlenswert.



Klack hat alles, was man an Infos rund ums aktuelle Fernsehprogramm benötigt, incl. Erinnerungsfunktion.










Etwas mehr als 4 EUR monatlich bucht Magine TV bei mir monatlich ab.




dafür liefert es Internet-Zugang zu - ich glaube - 70 Sendern etwa, ich weiß, die meisten bekomme ich auch über die jeweiligen Streamdienste der Sender, aber nicht so praktisch gebündelt. Das ist mir 15 Cent am Tag wert.












Faul im Bett rumgammeln und ganze Serienstaffeln konsumieren - dafür habe ich Netflix


das kostet ca 20 Cent am Tag und liefert mir sowie dem damit mitgezahlten Empfang bei meinem Vater (also 2 unabhängige Streamgeräte gleichzeitig) reichlich Zeittotschlagmaterial. 


Das Praktischste zum Schluss: Da die eingeschalteten Sendungen via WLAN auf den Stick gestreamt werden - und zwar direkt aus dem Netz, zehrt das nicht am Akku des Handies.